Die Gefährten ritten einen breiten Weg entlang in Richtung Westen. Es war ein warmer Sommertag, rechts und links des Weges befanden sich weitläufige Felder, die einen Blick bis zum Horizont in entlegene Täler ermöglichten.
Silverstorm, die sich angenervt von dem andauernden Muuuhen gerne bereit erklärt hatte, als Vorhut die Gegend auszukundschaften, war nur noch als Schemen am Horizont wahrzunehmen.
Aufgrund der zunehmenden Hitze fingen die beiden dicklichen Jäger erheblich zu transpirieren an. Der Geruch des ausschwitzenden Bieres verbreitete sich schnell und stromlinienförmig hinter den Jägern, so dass einige Gefährten Ihren Pferden, Widdern und Streitrössern die Sporen gaben und unauffällig vor die Jäger ritten. Die bei dem Tross verbliebenen Druiden Tara und Cuo, die das alles sehr gut von oben aus der Luft beobachten konnten und genügend luftigen Abstand zu den mittlerweile nassen Jägern hatten, lächelten amüsiert. Insbesondere verspotteten sie heimlich Miscus, dem es aufgrund seines lahmenden Pferdes und eines eingerissenen Fingernagels nicht gelang, an den Jägern vorbei zu reiten.
Auch Linos war mittlerweile wieder aufgetaut und versuchte mit übertriebenen Erzählungen über seine zurückliegenden heroischen Taten die hübschen Nachtelfen Switt und Eiskalt zu beeindrucken. So erzählte er ihnen darüber, wie er einmal völlig alleine einen Terror-Ameisenhügel gegenüber stand und diesen mit einem einzigen Pyroschlag in Grund und Asche versengte. Belustigt fragte Switt, ob er zuvor seinen Manaschild angeschmissen habe.
Insgesamt herrschte eine gelockerte Stimmung, als Sevion äußerte...